Der
Spreewald
erstreckt
sich
nordwestlich
von
Cottbus
auf
einer
Länge
von
55
Kilometern
und
einer
Breite
von
maximal
15
Kilometern
und
berührt
dabei
die
drei
Landkreise
Dahme-Spreewald,
Oberspreewald-Lausitz
und
Spree-Neiße.
Die
Reservatsverwaltung
hat
ihren
Sitz
in
Lübbenau.
Zwanzig
Mitarbeiter
und
15
Naturwächter
arbeiten
hier.
Im
Jahre
1990
wurde
der
Spreewald
auf
einer
Fläche
von
480
Quadratkilometer
zum
"Biosphärenreservat-Spreewald"
erklärt.
Ein
Jahr
danach
wurde
dieser
Status
dann
von
der
UNESCO
bestätigt.
Der
Spreewald
wurde
in
vier
Schutzzonen
eingeteilt:
Kernzone
I
Totalreservat-Urlandschaft:
Sich
selbst
überlassene
Natur,
die
etwa
3
bis
5
%
der
Fläche
einnehmen
sollte.
Diese
Naturschutzgebiete
(NSG)
dürfen
zu
wissenschaftlichen
Zwecken
betreten
werden.
Zone
II
Status
eines
NSG
mit
spezifischen
Nutzungsformen.
Schirmt
Kernzone
ab.
Dient
dem
Erhalt
extensiver
Landnutzungsformen
mit
den
besonderen
Zielen
des
Artenschutzes.
Dieser
Anteil
sollte
etwa
15
bis
25
%
betragen.
Zone-III:
Harmonische
Kulturlandschaft
mit
umweltverträglicher
Landnutzung
(Landwirtschaft,
Forstwirtschaft,
Gewässernutzung).
Diese
Zone
sollte
in
ihrem
Flächenanteil
im
Verhältnis
zu
den
anderen
Zonen
dominieren.
Sie
ist
als
Landschaftsschutzgebiet
zu
sichern.