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die
Geschichte des Spreewalddorfes
Lehde |
Zum
erstenmal
wurde
das
Dorf
Lehde
in
einer
Verkaufsurkunde
aus
dem
Jahre
1315
erwähnt.
Damals
bestand
das
Dorf
nur
aus
wenigen
Fischerhäusern.
Lange
Zeit
blieb
die
Einwohnerzahl
des
Dorfes
so
gering,
daß
nur
die
Taufnamen
der
Bewohner
benutzt
wurden.
1818
gab
es
in
Lehde
gerademal
13
Häuser
mit
70
Einwohnern.
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Erst im 19
Jahrhundert
entstanden,
meist durch
Erbteilung,
zahlreiche
neue Gehöfte.
Anfang des
19 Jh. zählte
man bereits
43 Gehöfte.
Zu Beginn
des 20 Jh.
lies das schnelle
Anwachsen
der Dorfgemeinde
schnell nach.
1929 zählte
man noch 298
Einwohner.
Heute sind
es nur noch
130. Wahrscheinlich
sind unter
anderem die
Hochwasser
daran schuld,
die in dieser
Zeit häufig
auftraten.
Es gab zwischen
1855 und 1931
insgesamt
27 Hochwasser
und in den
darauffolgenden
Jahren nahezu
fast jedes
Jahr eins
(1926, 1927,
1930, 1938,
1939/40) .
Dies hatte
zur Folge,
daß
die Bewohner
nahe am wirtschaftlichen
Ruin standen.
Heute gibt
es in Lehde
nur noch sieben
Landwirtschaft
betreibene
Höfe.
Dabei waren
der umfangreiche
Gemüseanbau,
der Verkauf
von Heu und
die Viehhaltung
jahrhundertelang
die Einnahmequelle
der Bewohner
Lehdes. Das
Dorf Lehde
war bis 1929
nur mit dem
Kahn zu erreichen.
Erst später
wurde eine
Landverbindung
gebaut, die
bis ins Dorfzentrum
reicht. Die
Gehöfte
die vom Dorfkern
weiter entfernt
liegen sind
heute immer
noch nur mit
dem Kahn zu
erreichen.
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